VORBEREITUNG auf die BARTLMÄDULT 2025

Im Keller des Restaurants Stegfellner in der Landshuter Altstadt versammelten sich am Montagabend, geladene Gäste zur traditionellen Verkostung des Dultbieres der Brauerei Wittmann.

Darunter diverse Wirte und natürlich auch wie üblich Mitglieder des Stadtrates. Das Anzapfen des Bierfasses mit dem neugebrauten Dultbier übernahm Oberbürgermeister Alexander Putz in gewohnt professioneller Weise.

Die Brauerei C. Wittmann OHG ist eine mittelständische Privatbrauerei, die sich seit fünf Generationen im Familienbesitz befindet und auf eine über 400jährige Brautradition zurückblicken kann. Als Spezialitätenbrauerei beliefert sie ihre Kunden in einem Umkreis von ca. 50 – 70 km rund um Landshut.

Für Oberbürgermeister Putz ist es die vorletzte Bierprobe in seiner Amtszeit. Er freue sich schon auf die Bartlmädult im Herbst und wünscht allen, die sich bei der Ausschreibung beteiligt und den Zuschlag erhalten haben, ein gutes Geschäft. Natürlich wünscht sich Putz, dass der Wettergott sich gnädig zeigt und keinen Regen schickt. Aber auch der Sonnenschein solle sich in Grenzen halten, denn heiße Tage im Herbst seinen genauso unerträglich wie ständiger Regen.

Braumeister Stefan Blieninger ist stolz darauf, mit einem guten Dultbier, gebraut nach dem Bayerischen Reinheitsgebot, aufwarten zu können. Die Zutaten seien Malz aus bayerischen Gerstenanbaugebieten, den Hopfen aus der Hallertau, die Hefe kommt aus der eigenen Hefereinzucht und das Wasser bezieht man aus dem eigenen artesischen Brunnen. Nach der Reifezeit des Bieres von ca. 6 bis 7 Wochen ergibt sich ein Alkoholgehalt von 5,6 Prozent. Der Braumeister hofft, dass das Dultbier jedem schmecken wird, wenn er im Herbst die Bartlmädult besucht.

Nachdem OB Putz in gekonnter Weise das Fass angezapft und die Besucher vom frischen Dultbier gekostet hatten, wurde von der Brauerei das obligatorische Brotzeitbrettl kredenzt. Man tat sich gütlich an Wurst, Käse, Radi, und aller Art von Geselchtem und somit war der offizielle Akt der Bierprobe beendet.

Fotos: h.j.lodermeier

 

 

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